Das CBR-Tool

Fallbasiertes Schliessen - CBR (=Case based Reasoning)

Wer den langfristigen Erfolg bei der Planung und Steuerung internationaler Lieferketten wünscht, benötigt ein ganzheitliches Verständnis über die Geschäftsprozesse. Hierzu gehört ein reichhaltiges, qualitatives Wissen über wirtschaftliche, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte der Gestaltung von Supply Chains. Das CBR-Tool bietet den Verantwortlichen ein neuartiges Instrument zur Vorhaltung und Pflege einer lernfähigen, Fall-orientierten Wissensbank.

Aus Erfolgen und aus Fehlern kann gelernt werden

Das CBR-Tool funktioniert nach dem Prinzip des „Case based Reasoning“ – des fallbasierten Schliessens. Es verhilft den Anwendern zur Wiederverwendung gespeicherten Fallwissens, das von verschiedenen Beteiligten in längeren Zeiträumen zusammengetragen wurde. Dabei spielt die Suche nach ähnlichen Fällen und deren Anpassung an aktuelle Vorhaben eine große Rolle. So lassen sich Erfahrungen aus erfolgreichen, aber auch aus missglückten Logistikfällen mehrfach verwerten. Basis für die Erfassung ist eine individuell auf den Anwendungsfall angepasste Ontologie, die die zu erfassenden Begriffe und die zwischen den Begriffen bestehende Beziehungen abbildet.

Folgende Ontologien/Anwendungsfälle sind bisher entwickelt worden

  • Allgemeine Logistik-Ontologie
  • Zoll-Ontologie
  • Anwendungsfall Verpackungsmanagement
  • Anwendungsfall Internationale Logistik-Projekte

Diese Ontologien sind am Institut für Produktion und Industrielles Informationsmanagement der Universität Duisburg Essen entstanden und in Projektberichten veröffentlicht worden. Auf den Internet-Seiten der DIALOGistik Duisburg finden Sie eine detaillierte Beschreibung des CBR-Tools.

Für weitere Auskünfte, Anpassung und Implementierung Ihres Anwendungsfalls steht Ihnen die TraffGo HT GmbH, Duisburg, als kompetenter Partner zur Verfügung

Der Zugang zum CBR-Tool wurde im Mai 2014 auf eine interne Internet-Seite der Universität Duisburg-Essen geändert. Informationen hierzu erhalten Sie direkt vom Institut für Produktion und Industrielles Informationsmanagement der Universität Duisburg Essen 

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